(Prime Quants) – Der DAX kämpft weiterhin mit der 9.000er-Marke. Bei 8.995 Punkten und 0,11 Prozent Zuwachs fehlt nicht mehr viel, bis er erneut die scheinbar magische Schwelle überschreiten kann. Mittlerweile hat er mehrere Anläufe verpasst die neuen rekordstände, die von so vielen herbeigewünscht werden per Schlusskurs zu halten. Während Infineon (+1,7 Prozent), Bayer (+1,0 Prozent) und die Commerzbank (+1,0 Prozent) am Dienstag die den deutschen Leitindex nach oben drücken, kommt von der Deutschen Börse (-2,2 Prozent), der Deutschen Bank (-1,1 Prozent) und Linde (-1,0 Prozent) Druck nach unten in den Markt. Die entscheidende Frage für die nähere Zukunft wird sein, ob das Börsenbarometer auch per Schlusskurs die 9.00-er-Marke überbieten kann.

Es tut sich schwer, des Börsianers liebstes Tier. Im Moment tingelt der DAX stets um die schon fast als magisch bezeichenbare Schwelle. Es scheint den Marktteilnehmern fehlt der letzte Schubs, um den DAX auch per Schlusskurs in die neuen Gefilde zu schicken. Solange das jedoch nicht geschieht, bleibt die Situation weiter vage. Gelingt das Kunststück, dürfte der Kurs für die nächsten Wochen klar sein. Es geht dann weiter mit der Börsenparty. Allerdings bleibt natürlich die Gefahr eines Rücksetzers bestehen. Je länger der DAX braucht, um 9.000 Punkte zu überbieten, desto akuter wird die Bedrohung eines Rückschlags. Der kann dann auch schnell mal ein paar hundert Punkte betragen. Für den Moment jedoch stehen die Zeichen noch auf „Angriff“ und die Markteilnehmer scheine sich eher nach oben, als nach unten zu orientieren.

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