(Prime Quants) – Bei 19,91 Euro notiert K+S am letzten Handelstag der Woche. Zwar ist mittlerweile bekannt, dass die Aktie im DAX verbleiben wird, doch die Unruhen auf dem Kalimarkt bescheren dem Papier weiterhin volatile Zeiten. Ein halbes Prozent Abschlag wird aktuell verbucht und die Hauptfragen im heutigen Handelsverlauf werden sich darum drehen, ob die 20,00 Euro zum Wochenende wieder erreicht werden können. Dazu wird gefragt sein, bald eine Einigung im Kalistreit erzielt wird und vor allem ob das Vertriebsbündnis wieder aufleben kann. Seit Mittwoch scheint das kurzfristige Tief erreicht zu sein, was Hoffnung auf eine Rückeroberung höherer Niveaus nährt.

Grundsätzlich muss es aber noch heißen, dass der Kalimarkt im Moment einfach nicht zur Ruhe kommt. Die Risiken bleiben weiter hoch, da hier die Politik beteiligt ist und nicht sicher sein kann, was das Ergebnis sein wird. Wie auch immer der russische Besuch in Weissrussland für Uralkali und das Vertriebsbündnis ausgeht, wird Richtungsweisend für K+S sein. Entspannt sich die Lage, können die Kursziele von 25 Euro wieder aufgenommen werden. Bleibt die Situation weiter ungewiss, sollte mit weiterem Hin und Her beim Kurs von K+S gerechnet werden. Im Grunde ist die aktuelle Situation ein Paradies für kurzfristig orientierte Intradaytrader, die mit hoch gehebelten Produkten ihre Spekulationen in Gewinne ummünzen wollen.

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