(Prime Quants) – Die Gerüchteküche brodelt immer noch fleißig in der Kalibranche. K+S profitiert mittlerweile von Gerüchten, die sich um den Verursacher des vorangegangen Kurssturzes drehen und zeigt damit, was den Profis schon zuvor klar gewesen scheint. Die Aktie wurde ohne triftigen Grund abgestraft. Am Dienstag legt K+S 3,2 Prozent zu und klettert mit 21,00 Euro deutlich über die Runde Marke von 20,00 Euro.
Der zuvor bereits festgestellte Stand, dass die Aktie von K+S massiv überverkauft war und die Verluste als übertrieben eingestuft werden sollten, breitet sich langsam im Markt aus. Das Gerücht um den Uralkali-Aktionär wonach er sich von seinen Anteilen trennen will, geht um und zeigt, dass der Preisverfall bei K+S nicht gerechtfertigt war. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Informationen, die zuvor in den Umlauf gebracht wurden, wonach die Fördermengen erheblich ausgeweitet würden und somit den Preis drücken, lediglich dazu gedacht waren, den Kurs des Uralkali-Paketes nach oben zu treiben.
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Folgt man diesem Gedanken, ist die Geschichte um K+S eine klassische Turnaround-Mär. Die Aktie wurde unbegründet, also lediglich wegen Gerüchten abgestraft und kommt jetzt, da die vermeintlichen Gründe wegfallen wieder zurück. Knappe 6 Euro sind es jetzt schon wieder und demnach bleiben bis zum Startpunkt der massiven Kursverluste noch gute 5 Euro. Bis dahin sollte eine Turnaround-Bewegung anhalten können.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler