(Prime Quants) – Die Trigger deuteten am Donnerstag massiv auf die Einstufung „überkauft“ und so wundert es nicht, dass Beiersdorf zum Wochenausklang nicht überzeugen kann. Die Handelswoche ist auch recht freundlich für die Aktie verlaufen. Das Tief wurde am Montag bei 66,03 Euro markiert und zur Mitte hin erreichte die Aktie das Top. 69,64 Euro standen da schon auf der Uhr. Dass es zu kleineren Gewinnmitnahmen kommen würde, war zu erwarten. Die Put-Call-Ratio hat am Donnerstag für leichter Kurse am Freitag gesprochen. Aktuell liegt Beiersdorf mit -0,34 Prozent im Minus.

1.185 Calls wurden am Donnerstag gehandelt. Damit überstieg das Handelsinteresse auf der Longseite das auf der Shortseite um fast 200 Prozent. Die Put-Cal- Ratio ergab sich zum Handelsschluss zu 0,37 – ein klarer Hinweis auf überkaufte Märkte. Damit verschärft sich die Situation bei Beiersdorf etwas. Aus Monatssicht ist die Put-Call-Ratio mittlerweile bei 0,72 angekommen, was aus sentimentanalytischer Sicht fast auch hier eine überkaufte Situation andeutet. Wenn zum heutigen Handelschlus die Zahlen zu den Optionsumsätzen bekannt sind, wird es spannend werden, ob am Montag mit schwächeren Kursen gerechnet werden sollte.

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