Chart K+S (WKN KSAG88)

(Prime Quants) – Ob sich die Aktie von K+S wieder beruhigen kann und etwas Stabilität zurück kommt, lautete zuletzt die Frage. Möglich war die Antwort. Am Mittwoch klettert der Anteilsschein vom Salzförderer um ein knappes Prozent nordwärts und steigt dabei auf 18,48 Euro. Jetzt ergeben sich Indizien, dass aus möglich ein wahrscheinlich wird, denn:

Auch am Mittwoch lagen die gehandelten Verkaufsoptionen noch weit vor den Kaufoptionen. K+S belegte mit einer Handelssumme Platz fünf unter den DAX-Werten (Monat August 2013). Das Interesse ist also noch hinreichend hoch. Während aus Monatssicht die Put-Call-Ratio noch bei 1,78 liegt und sich damit klar im überverkauften Bereich befindet, konnte sich am Dienstag ein leicht besseres Verhältnis von gehandelten Optionen abzeichnen. Mit 9.480 gehandelten Kauf- und 12.187 Verkaufsoptionen war das Interesse auf der Long-Seite zwar noch unterlegen. Die Put-Call-Parität lag jedoch bei 1,29, was ausgeglichener ist. Überraschend ist das nicht, denn ein weiterer Aspekt schlägt demnächst höchstwahrscheinlich durch.

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Insider beginnen zu kaufen. Gleich zwei Vorstände nutzen Notierungen um 18,32 und 18,16 Euro um bei ihrem eigenen Arbeitgeber als Eigner einzusteigen. Wenn das kein Zeichen ist, dass die Geschäftsleitung optimistisch ist das Tal erreicht zu haben, dann gibt es keins.

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