(Prime Quants) – Nahezu unverändert mit leichten 0,23 Prozent Kursplus startet die Aktie von BASF in die neue Handelswoche. Während die Märkte negative anfangen, der DAX fällt um ein Prozent und der EUrostoxx50 um 0,70 Prozent, kann sich das Chemieunternehmen behaupten. In der letzen Handelswoche ist die Aktie relativ kräftig gefallen, doch es kündigt sich für die aktuelle Woche Besserung an.
Von 68,30 Euro ging es im Wochenverlauf runter bis auf 64,09 Euro, ein Verlust von knappen 6 Prozent. Nach den Andeutungen bei der Put-Call-Ratio kündigt sich nun eine Besserung an. Mit 115.805 gehandelten Kauf- und 173.360 Verkaufsoptionen war das Interesse auf der Long-Seite in den letzten 30 Handelstagen deutlich unterlegen. Die Put-Call-Parität ergibt sich zu 1,49, was auf eine überverkaufte Situation hindeutet. In der vergangenen Handelswoche gingen 26.301 BASF-Calls und 34.848 Puts über den Tresen. Damit ergibt sich für diesen Zeitraum eine Put-Call-Ratio von 1,32. Werte über von 1,5 gelten in der Sentimentanalyse als Indiz für eine Übertreibung und deuten auf einen „überverkauften“ Titel hin. Und in der Tat, die Aktie dürfte nun zunächst wieder Luft nach oben haben. Denn:
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Die Spitzenwerte bei den Callkäufen wurden 18.07.2013 mit 12.304 Stück und bei den Puts etwas später am 25.07.2013 mit 21.134 Stück markiert. Während demnach übertriebene Kauflust, am 18.08.2013 ergab sich eine Put-Call-Ratio von 0,93 (ausgeglichen), bereits etwas zurück liegt, findet sich das Maximum für Verkäufe in einer Situation, wo sich die Put-Call-Ratio zu 1,83 (überverkauft) ergibt. Die Vorzeichen für weitere Kursgewinne sind durchaus als positiv zu bewerten nicht allein, weil BASF sich gegen die heutige Marktendenz behaupten kann.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler