(Prime Quants) – Die Aktien von BASF haben seit Mitte März in der Spitze knapp 14 Prozent an Wert eingebüßt und sind bis auf 65,18 Euro zurückgefallen. Im Zuge dieser Abwärtsbewegung wurden an der europäischen Terminbörse Eurex 235.768 Puts und nur 147.074 Calls geordert. Damit ergibt sich eine Put-Call-Ratio von 1,6. Werte oberhalb von 1,5 deutet auf ein überverkauftes Sentiment hin, was in der technischen Analyse antizyklisch interpretiert wird und dementsprechend für steigende Kurse spricht. Hinzu kommt:
Die Aktien stehen heute mit einem Aufschlag von 2,24 Prozent solide im Plus und können sich sogar zurück über die 200-Tage-Linie schieben. Nach der umfangreicheren Korrektur werden damit nun erstmals wieder neue Kaufsignale greifbar. Ebenfalls erfreulich: Unter Berücksichtigung der Volumenverteilung auf den einzelnen Levels wurde der wichtige Bereich rund um 65,00 Euro nicht unterboten. Gelingt nun der Ausbruch über 67,60 Euro und 68,50 Euro dürfte Aufwärtspotenzial bis 71,80 Euro greifbar werden. Neue Verkaufsimpulse liegen nun erst unterhalb der jüngsten Tiefs bei 65,00 Euro vor.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler