(Prime Quants) – In der US-amerikanischen Wirtschaft wurden im Februar deutlich mehr neue Jobs als erwartet geschaffen. Die Beschäftigungszahl (ex Agrar) verbesserte sich um 236.000 Stellen. Die Prognosen lagen zuvor bei einem Plus von nur 165.000 neuen Jobs. Die Papiere der Commerzbank reagierten positiv auf die Meldung aus Übersee, worauf die Kurse das Tagesplus auf nunmehr 1,70 Prozent auf 1,44 Euro ausbauten. Die Anteilsscheine scheinen nach der Korrektur im Februar nun langsam zur Normalität zurückzukehren.
Die große Dynamik ist bei der Commerzbank jedenfalls vorerst raus. Die Umsätze auf Commerzbank-Optionen rutschten gestern mit 11.176 Kontrakten auf den niedrigsten Stand seit dem 27. Dezember 2012. Bullen und Bären hielten sich dabei am Donnerstag die Waage. Aus charttechnischer Sicht fehlen allerdings noch geringfügige Kursgewinne für neue Impulse auf der Long-Seite. Diese würden erst oberhalb von 1,46 Euro in den Markt kommen und Platz für eine Erholungsbewegung bis 1,67 Euro machen.
Allerdings ist zunächst davon auszugehen, dass die Aktie vorerst auf dem Niveau zwischen 1,38 Euro und 1,46 Euro seitwärts pendelt und dadurch Bewegungspotenzial aufbaut. Die Papiere sind auf diesem Level – dem Point of Control – als „fair“ bewertet einzustufen. Der Point-of-Control beschreibt das Kursniveau mit den höchsten Umsätzen, als das Level auf dem die meisten Aktien den Besitzer gewechselt haben. Ein Ausbruch aus dieser engen Range nach oben, wäre dementsprechend ein starkes Signal.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler