(Prime Quants) – Die Nordex-Aktie ist am vergangenen Donnerstag aus einer Seitwärts-Range nach oben ausgebrochen, wodurch neue Kaufsignale aktiviert wurden. Binnen drei Sitzungen sattelten die Papiere knapp 22 Prozent auf – alleine heute beträgt das Plus stolze 9,70 Prozent. Bislang hatte es die Aktie dabei „relativ“ einfach Boden gutzumachen, doch nun rückt eine größere Widerstandszone in Schlagdistanz.
Im Detail geht es um den Bereich von 4,09 Euro, wo in den vergangenen Jahren verstärktes Interesse in den Markt gekommen ist. Das Problem: Je mehr die Kurse sich dieser markanten Zone nähern, desto mehr Investoren sehen ihre Einstandskurse wieder. Es ist also verstärkt mit Break-Even-Glattstellungen zu rechnen, was die Aktie ausbremsen dürfte.
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Im Market Mover (unserem kostenlosen Basis-Service) erwägen wir eventuell sogar ab 4,09 Euro kurzfristig gegen den laufenden Aufschwung zu spekulieren. Mit aktuellen Kursen im Bereich von 3,96 Euro fehlen den Papieren jetzt noch 12 Cent bis zur Widerstandszone. Alternative Short-Gelegenheiten ergeben sich an den Abbruchkanten bei 4,26 Euro und 4,36 Euro. Doch ganz so weit muss es jetzt nicht mehr nach oben gehen. Das große Ziel auf der Unterseite sehen wir im Augenblick bei 3,57 Euro, wo noch ein Volumendefizit vorliegt, das strenggenommen abgearbeitet werden muss, bevor es nachhaltig weiter aufwärts gehen kann. Erst bei Kursen über 4,40 Euro wäre dieses Korrekturziel aus technischer Sicht zu verwerfen.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler