(Prime Quants) – Nach der Kompromisslösung im US-Haushaltsstreit zeichnet sich für die Commerzbank-Aktie ein freundlicher Jahresauftakt ab. Die Papiere gewinnen vorbörslich 3,28 Prozent. Aus charttechnischer Sicht ist das Kursplus mehr als erfreulich, zumal die schwächeren Notierungen zum Jahresausklang nun als Pullback an die 200-Tage-Linie interpretiert werden können.
Der seit Mitte November gültige Aufwärtstrend, der sich in Form eines Aufwärtstrendkanals definiert bleibt dementsprechend intakt. Auf der Unterseite wirkt der GD200 zusammen mit der unteren Kanalbegrenzung zwischen 1,41 Euro und 1,43 Euro stützend. Nach oben eröffnet sich nun Platz bis 1,55 Euro bzw. 1,56 Euro. Halten die positiven Tendenzen an, könnte sich die Aktie im Laufe des Januars aber auch an der oberen Kanalbegrenzung bis auf 1,65 Euro hochhangeln. Damit liegt ein Test des September-Tops durchaus im Rahmen einer möglichen Bewegung.
Wir stufen die Commerzbank zum Jahresauftakt unverändert optimistisch ein, auch wenn die Papiere vom „großen“ Befreiungsschlag noch ein gutes Stück entfernt sind. Innerhalb der dominierenden langfristigen Aufwärtsbewegung überwiegen im Augenblick die positiven Faktoren. Sowohl aus technischer als auch aus fundamentaler Sicht droht derzeit kein größeres Ungemach. Stop-Loss-Kurse sollten aber dennoch auf 1,40 Euro nachgezogen werden, da sich das Bild eintrüben würde, sofern die Kurse aus dem Aufwärtstrendkanal herausfallen sollten.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler