(Prime Quants) – Auf dem Parkett gibt es einen Belastungsfaktor weniger. Nachdem die Nominierung von Silvio Berlusconi und der Rücktritt des amtierenden Ministerpräsidenten Mario Monti zuletzt für Verunsicherung gesorgt hatten, stellt sich in diesem Thema nun etwas Entspannung ein. Der Grund sind geglückte Anleiheauktionen italienischer Staatsanleihen.
Die dreijährigen Papiere gingen mit einem Risikoaufschlag von 2,50 Prozent über den Tresen. Das ist sogar weniger, als noch im November (2,64 Prozent) gezahlt werden musste. Die Renditen für die langlaufenden Papiere bis ins Jahr 2026 sanken sogar von 5,32 Prozent (September) auf 4,75 Prozent. Insgesamt sammelte die italienische Regierung 4,224 Mrd. Euro ein, womit das Maximalziel von 4,25 Mrd. Euro so gut wie erreicht wurde.
Die Commerzbank-Aktie, die noch am Morgen unter Druck stand, verringerte daraufhin die Verluste. Zurzeit stehen die Anteilsscheine (nur) noch mit -0,63 Prozent auf 1,413 Euro im Minus. Am Nachmittag könnten die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 14.30 Uhr für weitere Impulse sorgen.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler