(Prime Quants) – 3,1 Prozent verliert Gigaset in der ersten Handelsstunde. Damit bleibt die Aktie weiter unter einem Euro. Sie wechselt aktuell für 0,95 Euro den Eigentümer. Der Abstieg der Aktie setzt sich damit ebenfalls ungebremst fort. Konnten im Februar noch über 3 Euro für das Papier erzielt werden, notiert Gigaset heute bereits 71 Prozent tiefer. WO ist das Ende für den Kursverfall?

Ein Schrecken ohne Ende scheint es für die Anleger zu sein. Das Gesamtjahr wird schlechter als erwartet ausfallen, jedenfalls was die harten Zahlen im Unternehmen (beispielsweise zum Umsatz angeht). Was mit der Aktie geschieht, lässt sich eigentlich nur noch als Katastrophe bezeichnen und viele Anleger werden froh sein, wenn das Börsenjahr vorbei ist. Die technische Zwischenerholung im Juli ist mittlerweile lange passé und die Kursentwicklung der letzten Monate erzeugt keinerlei Hoffnung auf Besserung. Im Grunde wäre jetzt der Zeitpunkt für die Hartgesottenen und Mutigen sich einzuklinken, wenn es scheinbar schlimmer nicht aussehen kann. Allerdings würden sie es ohne technische Unterstützung wagen.

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