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Evotec – Mit neuem Kaufsignal!
Während der Gesamtmarkt eine veritable Herbst-Rally inklusive neuer Rekordstände feierte, brach die Evotec-Aktie nach dem Doppeltop Ende September/Mitte Oktober regelrecht ein – vom Jahreshoch bei 22,50 Euro am 04. Oktober verloren die Papiere gut 42%. Dabei wurde jedoch das Korrekturpotenzial aus der Doppeltop-Formation geradezu mustergültig abgearbeitet (die erste gute Nachricht), weshalb nun sogar ein neues Kaufsignal generiert wurde (die zweite gute Nachricht):
Nach dem Korrekturtief bei 11,52 Euro drehten die Kurse nämlich wieder nach oben ab und starteten an der 12-Euro-Unterstützung eine regelrechte Aufholjagd, die am Montag sogar die Rückeroberung der langfristigen 200-Tage-Linie möglich machte.
Damit ist jetzt zunächst ein starker Long-Impuls in den Markt gekommen, der – auch wenn die Notierungen heute Morgen zunächst eine Verschnaufpause einlegen – weiteres Aufwärtspotenzial bis zum nächsten Widerstand bei 16 Euro freisetzen dürfte. Bei einem erfolgreichen Ausbruch über diese Hürde hätten die Notierungen im Anschluss sogar Platz für einen schnellen Sprint in Richtung der Barrieren bei 18 Euro bzw. eine Etage darüber bei 19,80/20 Euro. Aus saisonaler Sicht steht dem nichts im Wege:
Evotec zieht normalerweise vor allem zu Jahresbeginn wieder an und legt dabei in der Zeit zwischen dem 30. Dezember und dem 07. März – der trendstärksten Long-Phase des Jahres – durchschnittlich 13,27% zu.
Wer sich dafür schon heute in Stellung bringen möchte, kann dies beispielsweise mit dem Mini Long WKN: CQ2SW3 der Citi tun; der Schein ist mit einem Hebel von 3,99 und einer Knock-Out-Barriere bei 11,60 Euro ausgestattet. Denn über die Unterseite muss an dieser Stelle auch gesprochen werden:
Zwei wichtige Chartmarken sollte Evotec jetzt nicht mehr unterbieten – das sind zum einen der GD200, der aktuell bei 13,80 Euro verläuft, und zum anderen die Haltezone bei 13,50/13 Euro. Fallen die Kurse nämlich darunter, wäre die Erholung vom Tisch, und stattdessen müsste mit einem neuerlichen Test der 12-Euro-Unterstützung bzw. des 2017er-Tiefs knapp darunter gerechnet werden.