„Im zweiten Quartal haben wir den Umbau unserer Bank erheblich beschleunigt“, mit diesem Satz eröffnete Christian Sewing, der nicht mehr ganz so Neue an der Spitze der Deutschen Bank, die Mitteilung zu den Q2-Zahlen seines Unternehmens. Und die fallen, das hatte sich in der Vorwoche bereits abgezeichnet, besser aus, als befürchtet. Oder, wie es Sewing in einer zweiten Botschaft an seine Belegschaft formuliert: „Wer hätte uns vor drei Monaten zugetraut, dass wir in nur einem Quartal wichtige Geschäftseinheiten grundlegend verändern? Wer hätte gedacht, dass wir unsere Bilanz gezielt so verkleinern, dass wir zum Halbjahr eine harte Kernkapitalquote von 13,7 Prozent und eine Verschuldungsquote von 4,0 Prozent erreichen? Und wer hätte erwartet, dass wir im zweiten Quartal 711 Millionen Euro vor Steuern verdienen, was zu einem Halbjahresergebnis von 1,14 Milliarden Euro vor Steuern führt?“ Nun, sagen wir mal so – da draußen sitzen sicher einige, die genau das ERHOFFT hatten. Und sich über weitere Erfolge durchaus freuen würden. Was, das nehmen wir an dieser Stelle einfach mal als gegeben an, sicherlich auch für den Kursverlauf der Aktie gilt: