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Eine gute Nachricht

Während der Krieg in der Ukraine bereits vier Wochen andauert, gehen auch die Unsicherheiten an den Märkten unvermindert weiter. Dabei gibt es, wenn man das denn so nennen will, wenigstens eine halbwegs gute Nachricht: Der VDAX-NEW (WKN A0DMX9), das sogenannte „Angstbarometer“, ist seit seinem Höchststand bei 48,62 Anfang März mittlerweile ein ganzes Stück zurückgekommen. Will heißen, die Marktteilnehmer*innen rechnen mit weniger starken Kursschwankungen, als das noch vor gut drei Wochen der Fall war. Die Betonung liegt jedoch auf „weniger stark“, denn mit Notierungen um 30 Punkte ist der Volatilitätsindex noch weit von den „normalen“ Ständen zwischen 15 und 20 Zählern entfernt. Zum Vergleich:

Auf der Suche

Das bisherige Jahrestief wurde Anfang 2022 bei 16,02 markiert, das 52-Wochen-Tief stammt aus dem November und ist bei 15,00 Punkten zu finden. Apropos finden: Der DAX – dessen implizite Volatilität der oben erwähnte VDAX-NEW misst und ausdrückt – war in dieser Handelswoche vor allem auf Richtungssuche. Dabei steckten die Kurse in einer rund 550 breiten Range fest, die zudem noch von zwei Volumenspitzen eingerahmt wird. Vor allem die obere, die bei etwa 14.550 Punkten verläuft, scheint aktuell unüberwindbar; bislang kamen die Notierungen jedenfalls nicht über 14.533 Punkte als Wochenhoch hinaus. Der Ausbruch über den Bremsbereich bei 14.550 wäre also der erste und notwendige Schritt (auf Schlusskursbasis, wohlgemerkt), um anschließend in Richtung 14.819/14.844 durchzustarten. Dort wartet mit dem Oktober- und dem Februar-Zwischentief eine ähnlich hartnäckige Hürde, bevor der Weg zur 15.000er-Marke wieder frei wäre.

Gut gestützt?

Auf der Unterseite sind die Kurse dagegen von der 14.000er-Marke gut unterstützt – auch deshalb, weil direkt darunter die nächste Volumenspitze den Halt noch zusätzlich verstärkt. Demzufolge würde sich nach einem Rutsch unter dieses Level – insbesondere per Tagesschluss – das Chartbild auch wieder sukzessive eintrüben. Die nächsten relevanten Chartmarken wären dann, daran hat sich seit der vergangenen Ausgabe nichts geändert, bei 13.917 (Schließung der Kurslücke vom 16. März) und 13.600 zu verorten. Sollte der DAX jedoch wieder in den Korrekturmodus schalten, müsste mit einem Test der Haltezone bei 13.200 und/oder der runden 13.000er-Barriere gerechnet werden – bevor ganz plötzlich das amtierende Jahrestief bei 12.439 mit der markanten Unterstützung rund um 12.500 Punkte noch einmal in den Fokus rücken könnte.

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