Für den deutschen Leitindex gab es im Oktober nichts zu holen. Ist der 10. Monat auf dem Kalenderblatt üblicherweise einer der stärksten im Börsenjahr – durchschnittlich legt der DAX zwischen dem 01. und dem 31. Oktober 2,69% zu – steht diesmal ein Minus von 7,3% zu Buche. Die Konsequenz: Statt sich wieder über den langfristigen Durchschnitt (12.444) zu schieben, sackten die Kurse auf ein neues Jahrestief bei 11.051 Punkten!
Damit muss der Early Bird seine Zwangspause über den November hinweg verlängern; getreu den Systemregeln sind im Early Bird das Filter- und das Master-System blockiert, sofern der DAX am Monatsende unter der 200-Tage-Linie notiert.
Der nächste Early Bird-Trade kann daher frühestens am 30. November generiert werden.

Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler