Nachdem der DAX am vergangenen Freitag etwas leichter in das lange Weihnachtswochenende ging – mit einem Tageshoch bei 13.108 und dem -tief bei 13.059 Punkten pendelte der Index in einer engen Spanne rund um die 13.095er-Unterstützung – ist die charttechnische Ausgangslage für die drei (Handels-)Tage zwischen den Jahren unverändert. Ein wenig Spannung könnte dennoch aufkommen:

Chart DAX

Voraussichtlich dürften sich nicht allzu viele Anleger auf dem Parkett tummeln, womit das Volumen eher niedrig bleiben sollte. Gerade das kann jedoch durchaus zu größeren Kursausschlägen auf der einen oder anderen Seite führen. Die Chartmarken sind dabei klar umrissen – auf der Oberseite bremst zunächst der Bereich um 13.095/13.100, bevor ein Angriff auf die Barriere bei 13.200/13.220 starten könnte. Darüber wäre dann aus dem Stand Platz bis zur Volumenkante bei 13.415, allerdings gibt es auch ein „Darunter“:

Dreht der DAX nämlich nach unten ab, rückt sofort die 13.000er-Schwelle wieder in den Fokus. Rutschen die Notierungen unter diese wichtige Schlüsselstelle zurück, würde sich das nächste Kursziel bereits auf das alte Juni-Top bei 12.952 bzw. die Haltezone bei 12.912/12.900 Zählern stellen. Angesichts des bereits angesprochenen dünnen Volumens sollte dem Kursverlauf der kommenden Sitzungen (vorerst) aber keine allzu große Bedeutung beigemessen werden.