(Prime Quants) – Mit einer September-Performance von 5,8 Prozent haben sich die Papiere von adidas klar gegen den dominierenden Abwärtstrend des Gesamtmarktes gestemmt. Besser noch: Chartanalysten sehen in der Aktie bereits erste Kaufsignale, die nun eine größere Erholung anstoßen könnten.

Kaufsignal im Wolkenchart

Auch wenn sich adidas nach den Kriterien der klassischen Chartanalyse noch im Seitwärtstrend bzw. in einer Konsolidierungsphase befindet, lassen sich mit dem Konzept der Wolkencharts jetzt erste Kaufsignale ableiten. Verantwortlich dafür ist vor allem die Wolke selbst, die nun überboten wurde. Die Aktie befindet sich damit wieder im Aufwärtstrend und gilt jetzt als Long-Kandidat, solange die Kurse nicht unter den Kijun-Sen (Standard-Linie / blau) bei aktuell 67,84 Euro zurückfallen.

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Chart adidas - 30.09.2015

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Chart adidas – 30.09.2015

Interessantes Sentiment

Die Umsätze in den adidas-Optionen zeigen dabei, dass vor allem auf kurze Sicht durchaus Potenzial zur Verfügung steht. So wurden in den vergangenen 21 Handelstagen (repräsentiert einen Monat) mit 44.624 Calls und 70.606 Puts deutlich mehr Short-Positionen aufgebaut. Unter dem Strich ist die Aktie auf kurzer Sicht bei einer Put-Call-Ratio von 1,58 sogar als leicht „überverkauft“ einzustufen. Im großen Zeitfenster verschiebt sich das Bild jedoch deutlich. So wurden im Jahr 2015 bislang 615.571 Calls und nur 444.288 Puts geordert. Macht eine Put-Call-Ratio von 0,72. Unser Fazit: adidas ist auf kurze Sicht jetzt sehr interessant und könnte nun rasch bis in den Bereich von 78,00 Euro / 80,00 Euro klettern.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion oder ihnen zuzordnende Organe sind in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Bei Fragen k&oumlnnen Sie uns hier kontaktieren info@prime-quants.de. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

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