(Prime Quants) – „Nullsummenspiel“ – so lässt sich das erste Halbjahr (-0,73 Prozent) für die Commerzbank-Aktie am besten zusammenfassen. Schönreden braucht man im Chart dabei wahrlich nichts, denn zum wiederholten Mal wurden die Papiere im Bereich von 13,00 Euro stramm abverkauft. Der Schuldige ist mit Griechenland natürlich schnell gefunden, doch ganz so düster sehen wir die Chancen für die Aktie gar nicht. Im Gegenteil:
Die Masse wurde einmal abkassiert
Seit dem Finanzkrisentief im Jahr 2009 waren im Bereich zwischen 11,60 Euro und 12,25 Euro die höchsten Umsätze in der Aktie zu beobachten. Ebenfalls gefragt war auch das Level zwischen 10,65 Euro und 11,00 Euro, das nun angesteuert wurde. Viel Volumen heißt immer: viele Einstiegskurse – und wo viele Einstiegskurse liegen, sind auch viele Stops vermerkt. Die wurden nun noch mal abgefischt. Das heißt:
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Chart Commerzbank – 09.07.2015 |
Chance bis 11,60 Euro
Solange die Kurse jetzt nicht aus dem relevanten Korridor bei 10,65 Euro nach unten herausfallen, bestehen gute Chancen für einen Rebound bis 11,60 Euro. Das ist die erste harte Hürde für die Aktie. Gelingt dort der Break, wäre anschließend ein Anstieg bis 12,25 Euro möglich. Auf diesem Niveau sollte man allerdings eine Seitwärtsbewegung einplanen, da ein direkter Durchmarsch im ersten Anlauf wohl nicht zu machen ist und eher untypisch wäre.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler