(Prime Quants) – Gestützt von Kursgewinnen in den USA (Dow Jones: +0,52 Prozent) und Asien (Nikkei: +1,18 Prozent) schraubt sich der DAX am frühen Morgen wieder über die Marke von 10.900 Punkten. Die Bullen bleiben damit weiter am Drücker, wobei den Kursen an der europäischen Terminbörse Eurex heute ein Spielraum zwischen 10.762,58 und 11.028,66 Punkten eingeräumt wird. Aus charttechnischer Sicht könnte es in den kommenden Sitzungen aber auch bis zur oberen Begrenzung des Oktober-Aufwärtstrendkanals raufgehen, der im Augenblick bei 11.090 Punkten verläuft. Grundsätzlich gilt:

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Chart DAX - 18.02.2015

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DAX – 18.02.2015

Trifft die Geldkanone?

Anfang März startet die EZB das angekündigte Anleihekaufprogramm (siehe blauer Balken). Gutmöglich, dass – sobald die Katze dann auch endlich aus dem Sack gelassen wird – wieder schwächere Kurse zu beobachten sind. Spätestens ab dem Hexensabbat (20. März) sollte es aber zu einer größeren Reaktion abwärts kommen. Das heißt:

Während der Druck auf die „Shorties“ weiter erheblich steigt, wird die Short-Seite mit jedem zusätzlichen Punktgewinn attraktiver. Was fehlt ist die klare Übertreibung aufwärts, die sich sogar bis 11.400 Zähler erstrecken könnte (siehe Intraday-Chart). Das Marktprofil spricht allerdings weiter für einen Rücksetzer bis mindestens 10.280/10.300 Zähler, um das Volumendefizit gerade zu rücken.

Fazit: Der Einstieg auf der Short-Seite rückt nun immer näher. Noch gilt es allerdings, etwas Geduld aufzubringen.

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