(Prime Quants) – Am Mittwoch hat Goldman Sachs die Kaufempfehlung für den Windkraftanlagenbauer gestrichen, doch den Anlegern ist das scheinbar völlig egal. Die Nordex-Aktie bleibt mit Kursen im Bereich von 16,34 Euro auf einem „hohen“ Niveau und charttechnisch lukrativ. Neue Kaufsignale liegen also in Schlagdistanz, wenn auch ein bisschen Geduld mitgebracht werden sollte.
Saisonale Delle einplanen
Für technisch orientierte Analysten dreht sich bei Nordex im Augenblick alles um die Juni-Abwärtstrendgerade bei 16,33 Euro. Denn erst wenn sich die Kurse von diesem Widerstand nach oben absetzen, würde die Charttechnik grünes Licht für weitere Kursgewinne geben. Unsere saisonale Forecast-Berechnung zeigt dabei, dass Nordex nun über mehrere Sitzungen mit dieser Hürde ringen dürfte. Typischerweise erhalten die Papiere nämlich erst in der zweiten März-Hälfte Rückenwind, der die Aktie dann auf 19,00 Euro tragen könnte.
Aufwärtstrend intakt
Solange Nordex nun nicht hinter die 200-Tage-Linie bei 14,32 Euro zurückfällt, wäre eine kleine Verschnaufpause aber kein größeres Problem, zumal sich im vierten Quartal 2014 fast alle Analysten positiv zu der Aktie geäußert haben. So sieht beispielsweise Goldman Sachs Kurse im Bereich von 18,80 Euro, während Merril Lynch 18,50 Euro auf dem Zettel hat.
Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler