(Prime Quants) – Es waren eigentlich gute Nachrichten, die das Analystenhaus Bernstein am Montag für die BASF-Aktionäre bereithielt. Laut den US-Amerikanern blicken die Anleger nämlich zu pessimistisch auf die Probleme (bspw. der sinkende Ölpreis) mit denen der Chemiekonzern zu kämpfen hat. Das Kursziel legte Bernstein auf optimistische 88,00 Euro, was unter dem Strich immerhin eine Performance von aktuell knapp 28 Prozent bedeuten würde. Oder im Klartext: Die Analysten sehen BASF in absehbarer Zeit wieder auf Rekordkurs.

Chart BASF

Charttechnik

Aus charttechnischer Sicht wird dies kein leichtes Unterfangen, wenn auch zwischen 65,50 Euro und 68,35 Euro (aktueller Kurs: 68,37 Euro) eine starke Unterstützung zu finden ist. Wird diese allerdings unterboten, könnte es relativ rasch bis zu den Volumenabbruchkanten bei 60,49 Euro (Risiko aktuell: -11,53 Prozent) oder gar bis 58,57 Euro (-14,33 Prozent) abwärts gehen.

Sentiment

Das Sentiment spricht derzeit eher für eine Bewegung aufwärts, denn bei BASF wurden im vierten Quartal 63,48 Prozent aller Optionen auf der Short-Seite gehandelt. Mit einer Put-Call-Ratio von 1,74 ist die Aktie also als nunmehr als überverkauft einzustufen.

Fazit

Wer sich bei BASF jetzt auf der Long-Seite engagieren möchte, kann eine starke Unterstützung und ein pessimistisches Umfeld für sich nutzen. Stop-Kurse sollten dabei sehr eng unter 65,50 Euro platziert werden.

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