(Prime Quants) – Es war eine verlustreiche Handelswoche für die Aktie der Deutschen Bank. Stolze 7,28 Prozent verloren die Papiere binnen fünf Tagen und rutschten hinter die 26er- und 25er-Unterstützung zurück. In Bezug auf das Jahreshoch vom 16. Januar bei 40,00 Euro steht damit im Augenblick ein Abschlag von 37,76 Prozent zu Buche.
Statistik
Glaubt man der Statistik, dann werden die Anleger diese Kursregionen auch nicht mehr allzu schnell wiedersehen. Mehr als 30,00 Euro scheinen für die angeschlagenen Papiere kaum möglich. Aber immerhin: Tendenziell präsentiert sich die Aktie des größten deutschen Finanzinstituts zum Jahreswechsel eher fester. Eine Auswertung der historischen Entwicklung macht so kurzfristig Kurse im Bereich von 28,76 Euro greifbar. Das heißt aber auch: Die Papiere dürften im ersten Anlauf wohl an der 200-Tage-Linie scheitern und – wie es unsere Forecast-Berechnung zeigt – erst im Februar/März in den Aufwärtstrend wechseln. Mit einer Hausse ist dann aber noch immer nicht zu rechnen. Im Gegenteil sogar, denn nach einem Top bei 29,38 Euro, gilt es, wieder schwächere Kurse einzukalkulieren.
Fazit
Die Deutsche-Bank-Aktie ist aus saisonaler Sicht kurzfristig für longagierende Positionstrader interessant. Ziele sollten dabei im Bereich der 200-Tage-Linie sowie am hartnäckigen 30er-Widerstand auf dem Trading-Plan notiert werden.
Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels investiert. Es liegt daher möglicherweise ein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler