(Prime Quants) – Satte zwei Prozent verliert die Aktie von K+S am Donnerstag. Damit setzt der Anteilsschein am Salzproduzenten seinen kurzfristigen Niedergang fort. War im Sommer noch relativ entspannt knapp unter 25 Euro gehandelt worden, so muss jetzt die nächste runde Marke bei 20 Euro verteidigt werden. Auch wenn es einige Optimisten gibt, ein Blick auf die Kursentwicklung der letzten Handelstage kann einem schon Angst machen.
Optimisten
Zu den Befürwortern guter Notierungen zählen die Analysten der Warburg Research. Hier hält man das Papier weiter für für Kaufenswert und gibt als Kursziel 28,60 Euro an. Das ist zwar etwas tiefer als zuvor, doch auch 29,00 Euro scheinen in weiter Ferne zu liegen.
Niedergang
Allein seit letzten Donnerstag hat das Papier vom Hoch zum Tief 2,77 Euro an Wert eingebüßt. Die Spannweite beträgt zwischen 23,135 und 21,33 Euro fast 10 Prozent. Kurzfristig hat das Papier also ordentlich an Wert eingebüßt. Das schreit geradezu nach einem positiven Handelstag als Konterbewegung. Vielleicht gelingt das schon am nächsten Montag, an dem Tag der deutschen Einheit wird nicht wirklich gehandelt. Eine mittelfristige Rückkehr in den Bereich knapp unter 25 Euro würde das Bild bei der Aktie wieder deutliche aufhellen. Alternativ müsste man sich sonst damit anfreunden, dass der Preisverfall weiter gehen kann und in naher Zukunft Notierungen um 20 Euro auf dem Programm stehen.
Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegt daher kein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler