(Prime Quants) – Kaum geht es bei der Aktie wieder etwas bergauf, pfeifen die ersten Spatzen eine Trendwende von den Dächern. Die heutigen Kursgewinne von fast anderthalb Prozent auf zwischenzeitliche 14,88 Euro Klatschen Beifall für das „Trendwende“-Lied. Allerdings ist ja bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt und damit das Lied weitergesungen werden kann, muss schon etwas mehr passieren.

pqRenditeFaktor – erfolgreicher Jahresauftakt

Unklar klare Technik

Sicher ist, dass nichts sicher ist. Widerstände werden durchbrochen, runde Marken überboten. Man ist mit den Spitzenwerten von 15,15 Schon scheinbar deutlich über den 2009er Hoch um 15 Euro gewesen oder hat sich zumindest schon in Richtung Kursexplosionszone geschoben. Allerdings kam das Papier zwischenzeitlich auch schon wieder heftig zurück. Die angekündigte Kursrallye bis 20 Euro und höher könnte damit anstehen, könnte aber auch eben nicht. Das ist das Problem mit Aktien in hochspekulativen Branchen wie den erneuerbaren Energien. Zum Einen sind sie massiven politischen, manchmal entscheidend stützenden oder abwürgenden, Einflüssen unterlegen und zum Anderen ist die Branche in Kapitalhöhe betrachtet naturgemäß relativ klein und folglich massiver von heftigen Kurschwankungen bedroht.

Ob die positive Tendenz von Nordex gehalten werden kann, ist fraglich. Wahrscheinlicher erscheint eine Seitwärtsbewegung um 14 Euro.

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