(Prime Quants) – 36 Cent sind die Aktionäre der Telekom im Moment reicher, als noch am Vorabend. Das Papier legt am Freitag ordentlich zu und klettert um fast drei Prozent nach oben. Damit ist das Papier jetzt schon fast wieder an die mittelfristigen oberen Begrenzungsmarken angelangt. Spekulationen um T-Mobile hatten zuletzt den Kurs befeurert.

pqRenditeFaktor – erfolgreicher Jahresauftakt

Von Angebot und Nachfrage

Es heißt ein Wettbewerber in den USA sei am Kauf der Tochter vom Bonner Konzern interessiert. Das allein ist nichts Besonderes. Das jedoch Gespräche mit Banken geführt wurden, um über die Machbarkeit einer Übernahme zu verhandeln ist schon was handfestes. Zwar heißt es zeitgleich, dass keine bindenden Absprachen getroffen wurden, doch lässt es den Ernst der Überlegungen im Hause Sprint erkennen T-Mobile kaufen zu wollen. Angebot scheint es zu geben.

To Big to Sell

Zu Groß, um sie zu verkaufen. So könnte das Problem der Telekom mit der Tochter lauten. T-Mobile belegt in den USA Platz vier im Markt und der angesprochene Kaufinteressent Platz drei. Verizon und AT&T platzieren sich auf eins und zwei. Eine Übernahme innerhalb der Branche hängt nicht nur von der Höhe des Kaufpreises ab, vielmehr ist ein Verkauf auch immer an die Zulassung durch die Wettbewerbskontrolleure gebunden. Wäre T-Mobile nur nicht so groß. Relativ unproblematisch wäre ein Verkauf an ein Unternehmen, das noch nicht auf dem Mobilmarkt in den USA aktiv ist, aber aus dieser Richtung scheint es keine Kaufinteressen zu geben. Und so kommt es, dass ein Verkauf frei nach dem Motto „To big to sell“ scheitern könnte.

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