(Prime Quants) – Deutlich besser als der DAX – so lautet am Dienstag das Motto für die Aktie der K+S. 0,70 Prozent geht es zum frühen Nachmittag nach oben, während der deutsche Leitindex nur auf ein viertel Prozent Kursplus kommt. Die Aktie von K+S wechselt im Moment für 25,07 Euro den Besitzer. Nicht ganz unschuldig an der guten Entwicklung wird auch die Analystenempfehlung sein, die heute Morgen über die Ticker lief.
Die Société Générale meint, das in der Branche der Pottaschehändler das Schlimmste überstanden sei und mit anziehenden Preisen für den Rohstoff zu rechnen sei. Doch auch im Konzern selbst sollten Einsparungen die Margen verbessern können. Folglich steht K+S bei den Analysten im Hause als „Buy“ mit einem Kursziel von 29 Euro auf den Zetteln. Das Kursziel liegt deutlich über dem Niveau von dem aus die Jammerphase bei K+S gestartet wurde. Die Wirrungen um den Zerfall des Preiskartells um Uralkali wären dann endgültig im Kursverlauf zu Geschichte geworden.
Bei allem Optimismus sollte aber nicht davon ausgegangen werden, dass dieses Kursziel jetzt widerstandslos angesteuert wird. Knapp unter 26 Euro wird noch einmal zu prüfen sein, ob die Aktie genug Dampf dabei hat. Hier war der erste Versuch zu Beginn des Jahres gescheitert.
Nach unten wird die momentane Lage von der Aufwärtstrendgeraden im Bereich um 24,00 Euro gestützt. Bis hier könnte ein Rückschlag verbucht werden, ohne ein Ende der Aufwärtsbewegung befürchten zu müssen.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler