(Prime Quants) – Satte drei Prozent verliert die Aktie der Commerzbank zur Wochenmitte. Die Frage nach dem tragfähigen Boden bei dem Wertpapier wird damit auf eine echte Probe gestellt. Sind die Angstschrei gerechtfertigt, sollte man nervös werden, wenn man bei der Commerzbank investiert ist? Die Antwort lautet im Grunde: Noch nicht.
pqRenditeFaktor – 18 Gewinntrades in Folge
Die Chance vom letzten Donnerstag die Januartops zu überbieten gilt zunächst als vertan. Die erwartete „Kräftesammelzone“, scheint sich nun mit einem Blick auf den Wochenchart nach unten aufzulösen. Allerdings liegt noch kein Grund zur Panik vor. Die Volumenverteilung, also grob übersetzt das Marktinteresse oder auch Marktprofil, zeigt noch einen Korridor zwischen 11,72 und 13,95 Euro an. Klare Signale liegen erst vor, wenn diese Range in die eine oder andere Richtung verlassen wird.
Dass die Tendenzen derzeit sprichwörtlich im Nebel liegen, lässt sich aber auch schön an den aktuellen Analysten-Einstufungen ablesen. Während bspw. Kepler und UBS nach Vorlage der Zahlen bei ihrem „Verkaufsvotum“ blieben und die Aktie bei 9,00 Euro bzw. 7,90 Euro sehen, rechnen Merrill Lynch und Exane BNP mit weiteren Kursgewinnen (Ziele bei 17,00 Euro und 15,00 Euro). In der Konsensschätzung ergibt sich auf Monatssicht so ein aktuelles Kursziel für die Commerzbank-Aktie von 12,33 Euro. Unser Fazit: Solange die Commerzbank-Aktie über 11,72 Euro gehandelt wird, bestehen weiter gute Chancen auf zusätzliche Kursgewinne. Wir halten daher an unserem mittelfristigen Ziel bei 14,38 Euro fest.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler