(Prime Quants) – Es war die Woche der Rohstoffe! Lange ist es her, dass wir im Bereich der von uns beobachteten Rohstoffe mit Ausnahme von Erdgas nur Gewinner gesehen haben. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die bereits seit Mitte 2008 anhaltende Rohstoff-Baisse vorerst unterbrochen ist. Wir sehen gute Chancen für eine breit angelegt Rohstoffrallye in der Grössenordnung von 20% bis 30%. Ob dies in eine neue Hausse-Bewegung mündet, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar.

AlphaStar – Täglich die weltweit wichtigsten Devisen- und Rohstoffmärkte analysieren

Chart Rohstoffe und Devisen

Unterstützung bekommen die Rohstoffe ebenfalls durch die Rohstoffwährungen australischer und kanadischer Dollar. Parallel hierzu fällt auch der US-Dollar wieder etwas zurück.

Auf dem 4-Wochen-Performance-Chart ist bei einzelnen Rohstoffen bereits eine positive Performance im zweistelligen Prozentbereich erkennbar. Erdgas konnte in diesem Zeitraum bereits mehr als 20% zulegen. In diesem Markt deuten die sehr volatilen Tagesbewegungen auf eine Trendumkehr des seit 6 Jahren andauernden Abwärtstrends an. Das Gleiche gilt für Kaffee. In den vergangenen 2 Wochen hat dieser Kontrakt in der Spitze einen Preissprung um 25% nach oben gemacht. Damit könnte auch dieser Markt gerade eine Trendumkehr vollziehen, nachdem seit 2011 ein Preisrückgang von knapp 70% zu Buche steht.

Chart Performance

Auch bei unserem marktspezifischen „Traders Exposure“ Index stehen die Ampeln für die meisten Rohstoffe inzwischen auf Grün. Mit Ausnahme von Weizen und Zucker, stehen alle klassischen Rohstoffe auf Kaufen. Solange diese Situation anhält, sollte man Rücksetzer zum Aufbau von LONG-Positionen nutzen.

Chart Traders Exposure

TRADERS EXPOUSRE: Diese proprietäre Kennzahl gibt für jeden Markt an, mit welchem Prozentsatz professionelle Trader aus der Kategorie „mittelfristig trendfolgend“ bereits investiert sind. Werte oberhalb +80% kennzeichnen einen überkauften Markt, Werte unterhalb –80% kennzeichnen einen überverkauften Markt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass gerade in Situationen von längerfristigen Trendwechseln überkaufte bzw. überverkaufte Phasen längere Zeit anhalten können.

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