(Prime Quants) – Mit einem Kursplus von 1,32 Prozent auf 12,67 Euro schiebt sich die Aktie der Commerzbank am Mittwochmorgen ins obere Drittel der Dax-Liste. Ein positives Signal, denn der Aktie fehlen jetzt nur noch geringfügige Gewinne, um die „kleine“ Korrektur der vergangenen Tage zu beenden und den nächsten Rallye-Abschnitt einzuleiten. Auch die „Profis“ scheinen die Chance erkannt zu haben, denn an der europäischen Terminbörse Eurex wurden in den vergangenen zwei Sitzungen wieder verstärkt Calls auf die Aktie geordert. Im Detail:

pqRenditeFaktor – 16 Gewinntrades in Folge

Wir hatten in unserer vorherigen Analyse bereits darauf hingewiesen, dass die Commerzbank-Aktie aufgrund des deutlichen Überhangs auf der Kaufseite – seit Anfang Dezember wurden 691.936 Calls aber nur 431.562 Puts geordert – als „überkauft“ einzustufen war. Der Rücksetzer hatte also eine bereinigende Wirkung, zumal sich die Optionshändler zuletzt spürbar von der Long-Seite zurückzogen. Zum Wochenauftakt waren dann aber wieder verstärkt Kaufoptionen (31.472 zu 26.165) auf die Commerzbank-Aktie gefragt. Doch trotz der ersten positiven Impulse ist noch ein wenig Skepsis angebracht. Denn:

Chart Commerzbank

Aus charttechnischer Sicht kann die „kleine“ Korrektur erst oberhalb von 13,17 Euro für beendet erklärt werden. Gelingt jedoch der Break, dann wäre der Weg bis zum übergeordneten Kursziel bei 16,07 Euro frei. Bis dahin ist allerdings auch mit einem weiteren Rücksetzer zu rechnen, wobei die Aktie durch Unterstützungen bei 11,38 Euro und 10,71 Euro aus charttechnischer Sicht relativ gut abgesichert ist.

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