(Prime Quants) – Ein gutes Prozent kann die Aktie von HeidelbergCement vorbörslich zulegen und damit der Kurszieländerung von JPMorgan Rechnung tragen. Die Analysten der US-Bank betrachten jetzt 76 Euro als fairen Wert. Zuvor hat die Einschätzung noch bei 61 Euro gelegen. Die Einstufung ist weiterhin auf „Overweight“ belassen worden. Damit zollt JPMorgan der zuvor recht negativen Einstufung des Unternehmens Tribut, da für 2014 Spielraum für Ergebniswachstum vorliege. Kritische Meinung könnte jedoch von technischer Seite aufkommen.

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Nachdem am Vortag die Einstufung der Branche angehoben wurde, überrascht es nicht, dass JPMorgan nun auch beim Einzelwert HeidelbergCement nachzieht. Allerdings sind die 76 Euro als recht hoch zu betrachten.

Aus technischer Sicht befindet sich die Aktie in unbekannten Gewässern. Seit Juli 2011 steigt das Papier. Wenn auch teilweise mit recht heftigen Ausschlägen, so ist die Grundtendenz dennoch klar zu erkennen. So hoch, wie im Moment war die Aktie zuletzt im Mai 2013 und auch das nur einmal. Man sollte aus technischer Sicht nicht überrascht sein, wenn der Aktie der Sprung über 60 Euro nicht gelingt. Da liegen nämlich grobe langfristige Widerstände. Scheitert die Kursentwicklung an den 60 Euro, wäre an der Unterkante als unterstützender Zielbereich erst wieder ein Stop bei 50 Euro zu errwarten.

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