(Prime Quants) – Des einen Freud ist des anderen Leid. Der als bekannt einzustufende Wechsel des Finanzvorstands von Merck an die Spitze von Lanxess trifft die Aktie zur Wocheneröffnung wie eine Breitseite. Fast 10 Prozent verliert das Papier, obwohl der scheidende Vorstand die Umbaumaßnahmen vollständig auf den gebracht hat. Analystenkommentare schicken die Aktie dennoch runter auf 120,10 Euro.
pqRenditeFaktor-15 Gewinntrades in Folge
Mit den Eröffnungsverlusten lösen sich große Teile, des aus Jahressicht angehäuften Kursgewinns auf. Unterm Strich bleiben noch 31 Prozent. Mit gerade einmal 2,23 Prozent aus Monatssicht dürfte der schlechteste Monat des letzten Handelsjahres gerade erst laufen. Das aktuelle Kursergebnis scheint verwunderlich, da doch dem scheidenden Finanzvorstand bei Merck attestiert wurde das Umbauprogramm erfolgreich auf den Weg gebracht zu haben. Allerdings zweifeln Analysten an der positiven Entwicklung des Unternehmens in der Zukunft. Grund dafür sei unter anderem auch eine nachlassende Gewinndynamik beim Konzern.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler