(Prime Quants) – Mit einem kleinen Plus von 0,32 Prozent startet die Aktie von E.ON in die neue Handelswoche. Mit 14,05 Euro notiert das Papier leicht tiefer, als noch letzte Woche, wo im Intradayhandel 14,20 Euro erreicht werden konnten. Die kurzfristige Aussicht scheint im Sentiment auf long ausgerichtet zu sein, doch die Profis an der Optionsbörse sehen sich einer Situation gegenüber, die in Skepsis umzuschlagen droht und demnach eine Korrektur nach unten erwarten lässt.

Der Freitagshandel hat deutet es an. Mit 45.985 Calls und 21.466 Puts wurden von den Börsenprofis an der Eurex massiv mehr Kaufoptionen gehandelt als Verkaufsoptionen. Die Put-Call-Ratio ergibt sich damit zu 0,47, was klar im „überkauften“ Bereich liegt. Das Sentiment lässt folglich schwächere Notierungen erwarten, da derartige Ungleichgewichte häufig wieder korrigiert werden. Im Fall von E.ON würde das einen kleinen Verkaufsschub bedeuten.

Aus der langen frist ergibt sich jedoch vom Sentiment eher ein neutrales Bild. Zwar kam die Aktie im Juni auf „überverkaufte“ Stimmung, im September jedoch schon gleich wieder auf „überkauftes“ Niveau. Seit Januar 2013 hat sich das Papier ansonsten im neutralen Bereich aufgehalten. Einzig der Dezemebr scheint ein Interessanter zu werden. In dem Monat hatte sich 2012 ein massiv, überverkauftes“ Szenario bei einer Put-Call-Ratio von 1,90 mit 765.336 Puts und 402.807 Calls ergeben.

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