Chart Commerzbank (WKN CKB100)

(Prime Quants) – Die Commerzbank-Aktie arbeitet weiter am Turnaround. Mit Spitzennotierungen bei 10,50 Euro haben die Papiere in der vergangenen Woche den höchsten Stand seit Mitte März erreicht. Das Kursplus seit Anfang Juli beläuft sich damit auf 88,85 Prozent – für einen Zeitraum von knapp vier Monaten wahrlich eine beachtliche Distanz. Doch wie viele Aufwärtspurzelbäume kann die Aktie noch schlagen?

„The trend is your friend“ scheint jedenfalls die Devise der Optionshändler an der europäischen Terminbörse Eurex zu lauten. Mit 79.333 gehandelten Kauf- zu 61.401 Verkaufsoptionen waren am Terminmarkt die Commerzbank-Optimisten in der vergangenen Woche klar im Vorteil. Bei einer Put-Call-Ratio von 0,77 müssen der Aktie allerdings langsam Anzeichen für einen „überkauften“ Zustand attestiert werden.

Aus charttechnischer Sicht haben sich die Kurse am Donnerstag und Freitag gleich zwei Mal an die obere Begrenzung des August-Aufwärtstrendkanals herangeschoben. Gelingt dort der Break, würde sich übergeordnet weiteres Potenzial bis 12,56 Euro eröffnen (Volumenabbruchkante im Marktprofil). Aber Vorsicht: Gleich über der oberen Kanalbegrenzung ergibt sich im Marktprofil bei 10,79 Euro eine weitere hartnäckige Hürde. Klare Kaufsignale liegen also erst vor, wenn auch diese Barriere aus dem Weg geräumt wurde. Darunter muss jederzeit mit einem Rücksetzer auf den Point-of-Control (kurz PoC) bei 9,45 Euro gerechnet werden. Der PoC definiert das Level mit den höchsten Umsätzen seit dem Ende der Finanzkrise. Hier ist also die Masse investiert.

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