(Prime Quants) –Nahezu unverändert wird der Handelstag für die Aktie von K+S enden. Mit 0,18 Prozent liegt das Papier bei Kursen um 18,99 Euro leicht im Plus. Auch wenn die Handelsspanne aus Wochensicht sehr viel bewegter war, bleibt in der jüngeren Vergangenheit unterm Strich nichts übrig. Kein nennenswertes Kursplus und auch kein Minus. Man könnte meinen, dass man sich quasi unter Tage versteckt, doch es gibt aktuell schlichtweg nichts, was den Anteilsschein auf eine längere Trendphase schicken könnte. Dennoch birgt K+S Potenzial in die eine oder andere Richtung, denn:

Die Karten sind gelegt. Die Problematik zwischen der Kostenstruktur des Unternehmens und dem Weltmarktpreis für Kalisalz ist bekannt. Pläne dem zu begegnen sind in die Spur gebracht. Jetzt steht das große Warten an. Sobald klar wird, ob K+S die Kostenprobleme in den Griff bekommt, wird es zu schockartigen Bewegungen kommen. Bis dahin ist allerdings nicht allzu viel zu erwarten.

Die bewegte Handelswoche, die den Anteilsschein der Kaliförderer zwischen 18,37 und 19,40 Euro tanzen ließ, weißt immerhin eine Spanne von 5,6 Prozent auf. Betrachtet man die Bewegungen, die K+S in den vergangenen Monaten aufweisen konnte, muten diese Differenzen geradezu langweilig an. Langfristig wirkt das Papier nach dem Sturz und der kurzen ruckartigen Gegenbewegung eher gelangweilt. Andere würden sagen, dass es aussieht aus wie die Herzlinie eines toten Patienten oder eines Menschen mit einem sehr langsamen Herzschlag.

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