Chart Nordex (WKN A0D655)

(Prime Quants) – Der Budgetstreit in den USA bremst die Märkte auf breiter Front aus. Auch wenn sie einige Unternehmen erfolgreich gegen die Lage stemmen können, ist die Mehrheit doch vom Zögern betroffen. Die im TecDAX notierte Aktie von Nordex verliert am Dienstag ein halbes Prozent auf 11,92 Euro. Damit verabschiedet man sich vorerst vom Mittwochshoch bei 12,52 Euro und steuert niedrigere Notierungen an. Anleger müssen jetzt darauf achten, dass die Stimmung nicht kippt, denn dann hilft auch die erst kürzlich erfolgte Kurszielanhebung.

Die rasante Entwicklung des Aktienkurses von Nordex ist zu einem guten Teil davon getragen, dass die Solarbranche in Deutschland mehr oder weniger aus dem Fokus der Anleger gerückt ist, da es scheint, dass die jahrelangen Förderungen durch die Bundesrepublik eher dazu geführt haben einen Umstand zu kaschieren, als der Sonnenenergie auf die Beine zu helfen. Solarenergie in Deutschland ist einfach nicht tragfähig. Die Konkurrenz in der Welt ist hoch und ohne deutsche Förderungen waren viele Unternehmen nicht in der Lage markt- und konkurrenzfähig zu sein. Da aber die Energiewende politisch beschlossene Sache ist, sucht sich im Moment das Spekulationskapital neue Werte, die der beschlossenen Atomkraftwerkabschaltung Rechnung tragen. Das Risiko, dass die Aktie von Nordex dabei mitten in einer Spekulationsblase gehandelt wird, ist offensichtlich und könnte immer realistischere Züge annehmen. Risikobewusste Anleger könnten sich jetzt mit Shortspekulationen auf genauso ein Szenario vorbereiten

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