(Prime Quants) – Vorbörslich lag K+S am Dienstag schon 0,96 Prozent im Plus und kletterte in den ersten Handelsstunden weiter nordwärts. Bei 1,23 Prozent Plus steht die Aktie im Moment und wechselt den Besitzer für 19,49 Euro. Damit bleibt das gestrige Intradayhoch weiter die Zielmarke, die es heute anzugreifen gilt. Es scheint das Schlimmste ist überstanden.
Betrachtet man die Optionsumsätze sieht es auch schon wieder entspannter aus. Der August ergibt sich mit einer Put-Call-Ratio von 1,21 unterm Strich doch zu einem neutralen Sentiment. Die Vorwoche war jedoch mit 0,69 Als überkauft einzustufen. Scheinbar geht die Kaufwut aber noch etwas weiter, wenn auch der Montag mit der Put-Call-Ratio von 1,02 neutral war.
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Nachdem nun der Vorstand selber die tiefen Kurse genutzt hat, um noch einmal zu kaufen, setzte sich offenbar die Überzeugung durch, dass der Kursverlust der letzten Wochen wohl doch etwas zu viel des Guten war, zumindest jedoch endet die Abwärtsserie. Auch wenn Analysten teilweise schon als Kursziel 13 Euro ausrufen, gibt es kurzfristig eher Druck nach oben. Gelingt der Aktie sogar der Durchbruch bei 20,00 Euro, kann es so weit kommen, dass die Verlustzone bis 25 Euro wieder komplett aufgeholt wird. Das hängt jedoch zum großen Teil auch davon ab, wie sich der Marktpreis bei den Kalisalzen ändert. Läuft der Salzpreis in Richtung der als kritisch betrachteten 300-Dollar-Marke, dürften sich die Notierungen auf dem tiefen Niveau einzementieren lassen. Das Tief bei 15,02 Euro gilt dabei als untere Begrenzung.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler