Chart Daimler (WKN 710000)

(Prime Quants) – Peu à peu schieben sich die Kurse von Daimler Richtung Norden. Der große Schwung nach der deutlichen Juli-Reaktion mit plus 12,34 Prozent ist zwar längs abgeebbt, doch immerhin konnten auch im August bislang Kursgewinne von 5,90 Prozent erreicht werden. Mit 56,10 Euro in der Spitze schoben sich die Anteilsscheine am Freitag sogar auf den höchsten Stand seit Februar 2011. Damit haben sich die Notierungen an ein hartes Widerstandslevel herangeschoben, dass im ersten Anlauf nur schwer zu durchstoßen sein wird. Kein Wunder, dass an der europäischen Terminbörse Eurex vor allem „Sicherheit“ gefragt ist. Im Detail:

Mit 35.288 gehandelten Kaufoptionen zu 50.258 Verkaufsoptionen stand bei den Optionshändlern klar die Short-Seite im Fokus. Ob dadurch aber lediglich laufende Aktienpositionen abgesichert werden oder gezielt auf eine Korrektur gewettet wird, muss sich noch zeigen. Fakt ist: Das Interesse scheint sich langsam abzuschwächen. Das Handelsvolumen „trocknet“ regelrecht aus. Im Monatsdurchschnitt rutschten die Umsätze am vergangenen Freitag auf den niedrigsten Stand seit Juni 2001! Sind das bereits Vorboten für einen Rücksetzer? Festzuhalten ist:

Relativ wenige Hände scheinen sich im Augenblick die Papiere zuzuspielen. Ein hohes Interesse, das oft einen großen Ausbruch begleitet, liegt also nicht vor. Charttechniker dürften den schmalen Aufwärtstrendkanal daher nun genau verfolgen, denn sobald die Kurse unter 54,50 Euro zurückfallen, werden erste zarte Verkaufsimpulse greifbar. Ziele wären dann auf dem Niveau der April-Aufwärtstrendgerade zwischen 48,30 Euro und 49,00 Euro zu finden.

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