(Prime Quants) – Der erwartete Rücksetzer bei der Deutschen Telekom findet am Mittwoch sein Tief. Oder doch nicht? Fakt ist, dass die Aktie schon wieder leichte Aufwärtstendenz zeigt. 0,82 Prozent geht es am Donnerstag nach oben und bringt die Anleger zu Kursen um 9,69 Euro. Im Grunde hat sich der Handelswoche bislang am Gesamtbild nicht viel geändert und alte Kursmarken bleiben bestehen.
Die schlechteren erwarteten Sitzungen könnte die Telekom jetzt hinter sich haben. Aus leicht überkaufter Tendenz ging es nach unten, wie die Put-Call-Ratio der Vorwoche vermuten ließ. Betrachtet man den ganzen August, liegt der Wert nach dem Mittwochshandel jetzt aber schon wieder etwas höher, im neutralen Bereich. 810.953. Calls und 584.141 Puts ergeben eine Ratio von 0,72. Damit deutet sich jetzt eine Unentschiedenheit an oder etwas positiver ausgedrückt: Der Verkaufsdruck wegen „Überzeichnung“ ist im Mometn nicht gegeben, dennoch:
Es bleibt dabei, dass die Aktie der Telekom unter 10,00 Euro hängt. Diese Marke scheint einfach nicht nachhaltig überwunden werden zu können. Ob die Gründe psychologischer Natur sind oder fundamentale Ursachen haben, ist dabei erst einmal zweitrangig. Fakt ist: da ist der Deckel drauf. Aus Jahressicht gut zu erkennen, zieht es den Anteilsschein des Bonner Konzerns immer wieder stark in diese Richtung, aber zumeist hält sich die Aktie nur einen Tag oder zwei ober dieser Marke. Höchstwahrscheinlich ist die Geschichte immer wieder dieselbe. Die Hoffnung geht mit den Bullen durch, sobald die Pfeile Richtung 10,00 Euro zeigen und sie kaufen und kaufen, bis ihnen am Ende das Geld ausgeht. Mangels Anschlusskäufe geht irgendwann das Geld aus und die Kurse fallen wieder.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler