(Prime Quants) – Die langfristige Talfahrt von RWE könnte bald eine Zwangspause erfahren. Die Veröffentlichung der Zahlen konnte zuletzt zwar einen guten Handelstag zeigen, wo der Aktie noch ein Sprung nach oben gelang und bis zu 22,39 Euro notiert wurden, doch bereits der Folgetag bringt Ernüchterung. Knappe viereinhalb Prozent geht es am Mittwoch nach unten und zeigt die Richtung an. Ob das für die Folgetage auch gilt, ist jedoch unwahrscheinlich.
Wenn es um das Interesse geht, ist die Aktie von RWE ganz oben mit dabei. Am Tag Zahlen belegte RWE bei der Handelsmenge Platz drei hinter Telekom und E.ON. Insgesamt wechselten 36.637 Optionen ihren Besitzer, davon 15.799 Kaufoptionen und folglich 20.838 Verkaufsoptionen. Die Put-Call-Ratio, also das Verhältnis von Verkaufsinteresse zu Kaufinteresse lag für den Dienstag bei 1,31. Verglichen mit der bisherigen Entwicklung im August, wo die Put-Call-Ratio noch bei 1,47 liegt, schwächt sich der Verkaufsdruck scheinbar ab. Die zuletzt als überverkauft einzustufende Aktie, wenn man der Sentimentanalyse folgt, bewegt sich langsam wieder in ausgeglichene Bahnen.< p>
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Der Verkaufsdruck nimmt ab und folglich ist für die nähere Zukunft zu erwarten, dass die Aktie zwar volatil aber dennoch eher seitwärts laufen wird. Ob ihr dadurch gelingt die langfristige Abwärtstendenz aufzuhalten, ist allerdings noch ungewiss.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler