(Prime Quants) – Nach dem gestrigen Kurssprung geht es am Donnerstag mit den Kursverlusten weiter. Fast 5 Prozent fällt die Aktie auf 0,16 Euro. Damit summieren sich die Kursverluste seit dem Hoch zum Jahreswechsel auf 94 Prozent auf. Zwar war die Aktie mit 0,12 Euro schon einmal tiefer notiert, doch war das lediglich im gestrigen Handelsverlauf der Tiefpunkt, der in den nächsten Tagen durchaus noch mal angesteuert werden könnte.
Überall beklagen sich die Leute über hohe Mietpreise, mancherorts wird von einer Immobilienblase gesprochen, nicht von der Hand zu weisen ist allerdings, dass es auf dem Immobilienmarkt wieder so teuer ist wie lange nicht mehr. Dabei kann es natürlich auch zu Komplikationen kommen, denn hohe Mietpreise sind nicht zwangsläufig für jeden gut. Problematisch ist es jetzt bei IVG Immobilien geworden. Es heißt sich mit den Gläubigern zu einigen sei verpasst worden und der Unternehmensumbau sei gescheitert, wie aktien-global.de berichtet. Ein Schuldenschnitt sei nicht im Interesse der Gläubiger, da die vorliegenden Assets zu wertvoll seien und bei einer Abwicklung mehr für die Gläubiger herausspringen könnte.
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Sofern diese Informationen den Fakten entsprechen sieht es schlecht aus. Dann wäre damit zu rechnen, dass eine Zerschlagung und der sprichwörtliche Verkauf des Tafelsilbers anstehen um die Fremdkapitalgeber teilweise zu befriedigen. Der Aktionär könnte und dürfte für diesen Fall leer ausgehen – Wagnis gescheitert. Der letzte macht dann bitte das Licht aus.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler