(Prime Quants) – Die E.ON-Aktie hat schwere Monate hinter sich. Zuletzt rauschten die Papiere mit Kursen im Bereich von 11,82 Euro auf den niedrigsten Stand seit März 2003 ab. Doch langsam kommt wieder etwas Optimismus in die Aktie und auch die Charttechnik spring nun erstmals wieder auf „grün“. Im Detail:
Seit vergangenem Donnerstag ziehen die Kurse wieder spürbar an und schafften jüngst sogar den Sprung über die April-Abwärtstrendgerade, womit aus charttechnischer Sicht wieder Kaufsignale freigesetzt wurden. Diese technischen Impulse haben dabei einen schönen Nebeneffekt, denn langsam wagen sich auch die Profis an der europäischen Terminbörse Eurex wieder aus der Deckung. Zwar domminiert auf Monatssicht mit 245.195 Calls zu 324.854 Puts noch klar das Interesse auf der Short-Seite, doch so langsam lassen sich Anzeichen für einen Stimmungswechsel erkennen. Denn:
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Seit vergangenem Donnerstag gingen an der Eurex 88.616 Calls und 70.760 Puts über den Tresen. Die steigenden Kurse werden also von einem neuen Optimismus getragen. „Überkaufte“ Anzeichen sind dabei nicht zu erkennen, weshalb im Augenblick nichts dafür spricht, dass die Erholungsbewegung schnell wieder abgewürgt werden sollte. Im Gegenteil: Unter dem Strich bestehen sogar gute Chancen für eine Bodenbildung. Doch dafür sollte es der Aktie nun auch gelingen die Folge der fallenden Hochpunkte zu durchbrechen. Dies wäre oberhalb von 13,30 Euro der Fall.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler