(Prime Quants) – Am 18. Juli, also am Donnerstag ist es soweit. Nokia verkündet seine Quartalszahlen. Ob der finnische Handyhersteller die Erwartungen erfüllen kann oder ob sich die Zukunftsaussichten wohl doch eher als Hoffnung entpuppen, bleibt abzuwarten. Sicher ist allerdings, dass es auf beiden Seiten Spekulanten gibt, aber nur einer kann am Donnerstag zu den Gewinnern zählen. Die Woche beginnt allerdings recht ruhig für die Aktie. Mit +0,06 Prozent bleibt der Anteilsschein nahezu unverändert bei 3,14 Euro stehen. Veränderung bis Donnerstag noch garantiert.
Nokia ist auf dem besten Weg der Comeback-Titel des Sommers zu werden. Seit den Tiefstkursen im April bei 2,31 Euro geht es für die Aktie wieder konsequent nach oben. Mittlerweile konnten sich die Kurse sogar schon um beeindruckende 38 Prozent verbessern. Die laufende Erholung macht dabei aus technischer Sicht einen gesunden Eindruck und verspricht dabei durchaus weiteres Aufwärtspotenzial, auch wenn die entscheidenden Impulse auch fundamental folgen müssen. Konkret:
Nokia ist auf dem besten Weg der Comeback-Titel des Sommers zu werden. Seit den Tiefstkursen im April bei 2,31 Euro geht es für die Aktie wieder konsequent nach oben. Mittlerweile konnten sich die Kurse sogar schon um beeindruckende 36 Prozent verbessern. Die laufende Erholung macht dabei aus technischer Sicht einen gesunden Eindruck und verspricht dabei durchaus weiteres Aufwärtspotenzial, auch wenn die entscheidenden Impulse auch fundamental folgen müssen. Im ersten Quartal 2013 schaffte Nokia den Befreiungsschlag nicht. Trotz des Hoffnungsträgers Lumia sank der Umsatz um 20 Prozent auf 5,85 Mrd. Euro. Unter dem Strich mussten die Finnen mit einem Verlust von 272 Mio. Euro erneut ein negatives Quartal vermelden. Jetzt liegt die Hoffnung darin, dass die Rückkehr in die Gewinnzone im zweiten Quartal gelingen könnte. Die Fakten kommen dabei in zehn Tagen am 18. Juli auf den Tisch, wenn Nokia Einblick in die Q2-Bücher gewährt. Ein positives Quartalsergebnis könnte den Bullen dabei noch einmal Rückenwind verleihen. Denn:
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Bislang wird die Erholung von einer gesunden Portion Skepsis begleitet. Auf der Oberseite besteht also durchaus noch eine Menge Luft, zumal – trotz der Erholungsgewinne – von einem „überkauften“ Sentiment nicht gesprochen werden kann. Mit aktuellen Notierungen im Bereich von 3,14 Euro scheint die Aktie dabei jedenfalls die „runde“ 3-Euro-Hürde genommen zu haben. Ob diese auch nachhaltig überboten werden kann, dürften wir dann am 18. Juli erfahren.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler
