(Prime Quants) – Dreieinhalb Prozent geht es zum Wochenauftakt nach unten. Die Aktie von BASF verliert nach Analystenkommentaren und findet sich am Ende von DAX, MDAX und TecDAX wieder. Allerdings muss beachtet werden, dass die Aktie ex-Dividende gehandelt wird und somit für den morgigen Handelstag wieder bessere Notierungen zu erwarten sind. Aktuell kostet der Anteilsschein 70,13 Euro. Die Zahlen konnten offensichtlich nicht nur den Markt nicht überzeugen. Wo es jetzt in der näheren Zukunft ür das Papier hingeht könnte dennoch das Rätsel bleiben.
Von „Outperform“ zu „Neutral“, Kursziel leicht gesenkt und zwar von 78 auf 75 Euro – so lautet das Urteil der Credit Suisse nach Zahlen für BASF. Die Erwartungen fürs erste Quartal konnten zwar übertroffen werden, doch sei die Aktie in der Vergangenheit schon gut gelaufen und daher ohne weitere Potenziale abzustufen. Auch Merrill Lynch stuft ab, während Barclays die Einstufung „Overweight“ mit Kursziel 84 Euro aufrecht erhält. Leichte Korrekturen gibt es auch bei Chevreux, die beim Kursziel nicht mehr 80 Euro, sondern eher 79 Euro auf dem Schirm haben. Auf der Longseite sticht Goldman Sachs hervor, denn die Analysten heben das schon recht Hohe Kursziel von 80,50 Euro noch auf 82,50 Euro an.
Kurzfristig sieht es gar nicht mal so schlecht bei BASF aus. Die Hochs aus Jahresbetrachtung könnten in den nächsten Tagen noch einmal angesteuert werden. Bei 76,20 Euro zeigt sich dann, ob die Optimisten unter den Analysten Recht behalten oder ob es dann doch eher runter bis auf mittelfristige 65 Euro geht. Weitere Unterstützung an der Unterseite findet sich bei 62,50 Euro, 57,50 Euro und 50,00 Euro.
{loadposition mainbody_interessenkonflikt}
{loadposition mainbody_author_sj}
{loadposition inbeitrag_mm_bestellseite}
Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler