(Prime Quants) – Die Aktien der Commerzbank wurden in der vergangenen Handelswoche im Verhältnis von 10:1 zusammengelegt. Um weiterhin Chartanalysen durchführen zu können, wird der historische Kursverlauf mit dem Faktor 10 multipliziert. Orientierung bietet dabei der Bereich von 10,00 Euro, der mit der Pennystock-Marke von 1,00 Euro gleichzusetzen ist. Demnach sind die Papiere in der vergangenen Handelswoche auf ein neues Allzeittief im Bereich von 10,08 Euro abgestürzt (vor der Zusammenführung 1,008 Euro), dreht jedoch hauchdünn vor der magischen Ein-Euro-Schwelle wieder nach oben.
Zum Wochenauftakt zeigen sich die Papiere der Commerzbank zunächst nahezu unverändert. Von den starken Sitzungen des Gesamtmarktes konnten die Anteilsscheine allerdings zuletzt nicht profitieren. Während der DAX in der vergangenen Handelswoche beeindruckende 4,76 Prozent zulegen konnte, ging es für die Commerzbank 10,65 Prozent nach unten. Eine klare Underperformance und relative Schwäche der Aktie.
Aufwärtsimpulse liegen dabei aus charttechnischer Sicht bislang nicht vor. Im Gegenteil: Seit dem Rutsch auf ein neues Allzeittief gelten neue Verkaufssignale. Ein mögliches Kursziel lässt sich im Bereich von 7,00 Euro ableiten. Dieser Zielkorridor hat nun Bestand, solange es den Kursen nicht gelingt über 11,19 Euro anzusteigen. Oberhalb dieser Schwelle würde sich langsam eine Bodenbildung abzeichnen.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler