(Prime Quants) – 47,8 Millionen Smartphones brachte Apple im Weihnachtsquartal 2012 unter die Leute – gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 10,8 Millionen Geräten bzw. 29 Prozent. Zum Vergleich: Nokia verkaufte im vierte Quartal 4,4 Millionen Lumia-Geräte, konnte den Absatz im ersten Quartal 2013 aber auf 5,6 Millionen steigern. Wenn auch unter dem Strich ein Verlust ausgewiesen werden musste, wuchs das Smartphone-Segment bei den Finnen um 27 Prozent. Am morgigen Dienstag legt nun Apple die Zahlen zum ersten Quartal auf den Tisch. Nachdem die Aktie in diesem Jahr bereits 26,62 Prozent an Wert einbüßte, dürften das Ergebnis mit Argusaugen beobachtet werden.
Es gilt, den Rekordumsatz von 54,5 Milliarden Dollar (41 Milliarden Euro) aus dem Vorquartal zu überbieten, was wahrlich nicht leicht werden dürfte. Unter dem Strich dürft das Zahlenwerk aber bei der Orientierung und der Frage helfen, ob die jüngste Schwächephase der Aktie gerechtfertigt ist. Die Nokia-Papiere hatten nach Vorlage der Ergebnisse 12,45 Prozent an Wert eingebüßt. Auf Jahressicht liegen die Anteilsscheine im Augenblick 20,48 Prozent hinten. Eine scharfe Konterbewegung scheint zudem derzeit nicht in die Gänge zu kommen. Die Marktteilnehmer zeigen sich zunächst zurückhaltend und scheinen darauf zuwarten, ob durch die Zahlen des Branchenprimus Apple eventuell eine solche Erholungsbewegung angestoßen werden kann.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler