(Prime Quants) – Nach dem Gipfelsturm auf 14,92 Euro ist die E.ON-Aktie in dieser Handelswoche um 9,78 Prozent auf 13,46 Euro abgestützt. Alleine am heutigen Handelstag standen die Papiere zwischenzeitlich mit 2,04 Prozent im Minus. Trotz des Abschlagsfestivals im DAX scheint sich die Aktie nun aber zu fangen. Ein starkes Intraday-Reversal schob die Kurse zuletzt wieder nach oben. Die Anteilsscheine stehen nun (nur) noch mit 0,69 Prozent im Minus.
Aus charttechnischer Sicht bringt die Reaktion durchaus Hoffnung in die Papiere. Im Fokus steht vor allem die März-Aufwärtstrendgerade, die auf dem Niveau von 13,42 Euro heute stützend wirkt. Darunter würden sich die Turnaround-Ambitionen in der mittelfristigen Perspektive zunächst eintrüben. Aus technischer Sicht geht im Augenblick die größte Gefahr wohl von der noch offenen Kurslücke zwischen 13,19 Euro und 13,27 Euro aus, die bislang als Ausbruchs-Gap zu interpretieren war. Unterhalb der Aufwärtstrendgerade könnte diese Lücke jedoch schnell geschlossen werden. Unter Berücksichtigung der horizontalen Volumenverteilung wäre die nächste große Unterstützung dann bei 13,07 Euro zu finden. Bleibt zu hoffen, dass die Aktie die festeren Tendenzen aber zunächst behaupten kann.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler