(Prime Quants) – Die Papiere der Commerzbank erholten sich in der vergangenen Woche um 3,28 Prozent auf 1,45 Euro. Zum Auftakt in die neue Handelswoche können die Anteilsscheine die festeren Tendenzen allerdings nicht beibehalten. Die Aktie verliert am Montagmorgen 0,69 Prozent auf 1,44 Euro. Marktbewegende Unternehmensmeldungen liegen dabei nicht vor, vielmehr sind die schwächeren Notierungen als normale technische Reaktion einzustufen.
Nach den dünnen Umsätzen am Donnerstag war am Freitag an der europäischen Terminbörse EUREX deutlich mehr Musik im Handel mit Commerzbank-Optionen. Mit insgesamt 70.004 gehandelten Kontrakten zählte die Aktie zu den Spitzenreitern der Handelsaktivität. Dabei wurden mit 46.275 Call-Optionen rund doppelt so viele Long-Engagements wie Short-Positionen (23.729) aufgebaut – also ein leicht überkauftes Sentiment.
Aus technischer Sicht befindet sich die Aktie dabei in einem Korridor zwischen 1,33 Euro und 1,45 Euro in einem „fair“ bewerteten Bereich. Ein Ausbruch über 1,46/1,47 Euro würde neue Kaufimpulse freisetzen, die anschließend für eine Aufwärtsbewegung bis 1,67/1,68 Euro sorgen könnten. Allerdings ist davon auszugehen, dass die Aktie für diese Aufwärtsstrecke zunächst Bewegungspotenzial aufbauen muss. Solange die Papiere also nicht über 1,46/1,47 Euro ansteigen, ist ein Test der 1,33er-Unterstützungszone nach wie vor möglich.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler