(Prime Quants) – Es bleibt dabei. Die Aktie der Euromicron bekommt auf die sprichwörtliche Mütze. Auch am Dienstag setzt sich die Abwärtstendenz fort und mit 1,90 Prozent Kursverlust steht das Papier im ansonsten freundlichen Umfeld am Ende der Aktien in Frankfurt. 15,40 Euro kostet der Anteilsschein kurz vorm Mittag nur noch.
Der Freitag war so etwas wie ein Horrortag für die Inhaber der Euromicron-Aktie. Kostete der Schein am 28.2.2013 noch 17,90 Euro, so begann am Freitag der Niedergang, der die Aktie auf mittlerweile nur noch 15,40 schubste. 14 Prozent Kursverlust binnen weniger Tage, Tief aus 30-Tagessicht, Tief aus 120 Tagessicht, aus 240 Tagessicht und der tiefste Stand seit über anderthalb Jahren.
Der Wert aus dem TecDAX muss nach der Dividendenreduzierung und den als schlecht aufgefassten Zahlen mit den Reaktionen der Analysten rechnen. Zwar legte der Umsatz um runde 8 Prozent zu, doch konnte das Unternehmen die Analysten beim operativen Gewinn nicht überzeugen. 33 Prozent weniger als erwartet führen zu reduzierten Erwartungen für die Dividende, wo davon ausgegangen wird, dass sie um 73 Prozent niedriger ausfallen wird, als zunächst angenommen. Aus technischer Sicht könnte jetzt jedoch erst einmal ein kleine Verschnaufpause anstehen, da die Verluste schon recht hoch sind und die Gewinnsituation zwar schlechter geworden ist, aber immerhin hin noch positive Gewinne ausweisen kann.
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Dipl.-Volkswirt, Full-Stack Engineer, Hobbytischler