(Prime Quants) – Die Lufthansa-Aktie profitiert zum Wochenauftakt von positiven Analystenkommentaren und verbessert sich in den ersten 1 ½ Handelsstunden um knapp zwei Prozent auf 14,74 Euro. Laut den Experten der Credit Suisse und dem Analystenhaus Nomura steht nun weiteres Aufwärtspotenzial von 22,5 bis 26,2 Prozent zur Verfügung, auch wenn der Konzern derzeit mit den Wetterkapriolen zu kämpfen hat. Diese dürften jedoch keine nachhaltigen Auswirkungen haben. Beide Analystenhäuser erhöhen ihre Kursziele deutlich. Während Credit Suisse einen Anstieg bis 18,05 Euro für möglich hält, rechnen die Japaner sogar mit einer Verbesserung auf 18,60 Euro je Aktie.

Chart Lufthansa (WKN 823212)

Die Lufthansa-Papiere hatten sich im vergangenen Jahr um 55,04 Prozent von 9,19 Euro auf 14,24 Euro verbessert. Im Januar steckt mittlerweile ein weiterer Aufschlag von 3,51 Prozent in den Kursen. „Überkauft“ ist die Aktie aber dennoch nicht. Im Gegenteil: Im neuen Jahr wurden an der europäischen Terminbörse EUREX 28.898 Call-Optionen und sogar 30.291 Put-Optionen gekauft. Das Sentiment spricht also für eine gesunde Aufwärtsbewegung und lässt nicht auf eine scharfe Übertreibungsphase schließen.

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Zu unseren Favoriten zählt die Lufthansa-Aktie aber nicht. Ein Anstieg auf 18,00 Euro würde bedeuten, dass die Papiere den hartnäckigen Widerstandsbereich zwischen 15,00 Euro und 15,94 Euro überbieten können. Dieses Meisterstück ist aber noch nicht gelungen. Vor allem der Bereich rund um 15,94 Euro wird unter Aspekten der Volumenverteilung sehr schwer. Hier dürften vermehrte Break-Even-Verkäufe immer wieder auf die Kurse drücken. Wir gehen daher nicht mit den Einschätzungen der Analysten konform und halten ein mittelfristiges Ziel bei 15,94 Euro vorerst für das Maß aller Dinge.

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